Ich glaube, dass es in den bisherigen verrückten Kommentaren sehr zum Verständnis der einzelnen Ideen und Vorstellungen beigetragen hatte, dass ich noch einmal in die Neunzehnhundertsechziger und -siebziger eingetaucht war.
Damals waren uns die christlichen Bilder und Ideen von Himmel, Fegefeuer und Hölle noch näher und selbstverständlicher. Viele Geschichtenerzähler, verstrahlte Psychologieprofessorinnen, Komödiantinnen und auch Rockbands gaben diesen Nachtodwelten damals noch Formen und Farben. In den Deckengemälden vieler Kirchen finden sich noch die Darstellungen des Himmels. Schwebende Wesen und strahlende Lichteinfälle mit leuchtenden Farben, das prägte natürlich die Vorstellungen von dem göttlichen Himmel, in dem wir nach dem Tod Frieden finden würden in der Nähe von Göttlichem. Aber wer hat heutzutage noch Lust und Zeit, Deckenbemalungen in Kirchen zu studieren? In der psychedelischen Malerei der Sechziger des letzten Jahrhunderts gingen die Darstellungen von Himmeln und Höllen und Fegefeuern dann eher schon in Richtung der psychedelischen Visionen des Hieronymus Bosch.
Aber es gab auch erste, ganz neue Bewegungen und Variationen im Zusammenhang mit Himmel und Hölle. Das Problem mit konkreter, bildlicher Darstellung ist, dass eine gewisse Erdung, Entzauberung und Verfestigung stattfinden, die die Welt der Vorstellungen natürlich im Laufe der Zeit dann wieder neu, eben nur anders programmiert und damit dann auch wieder einschränkt. So wie wir die Halluzinationen auf unseren LSD-Trips gering und lächerlich erscheinen lassen, wenn wir versuchen sie zu malen oder zu beschreiben. Glücklicherweise sind die Soundanlagen der Metallbands gigantisch laut geworden, so dass man wenigstens zu dem Optischen auch ein paar akustische Vorstellungen vorgetragen bekommt – Klänge und Rhythmen, die natürlich auch prägen und sogar sehr tief gehen und hängen bleiben, aber eben weniger fesseln?
Immer wieder reduzieren wir echte direkte Erfahrungen mit Ergreifen, Verfestigen, Heiraten und Bezwingen. Wir wollen keine Kriegerinnen sein, die für die abenteuerlichen Spiele von Ungewissheit und Neugier offenbleiben. Und Sicherheit hat natürlich automatisch immer auch Angst im Schlepptau. Meine geneigten Leserinnen, werden jetzt denken: „Uh – jetzt kommt er aber wieder gewaltig vom Thema ab?“ Und da erwidere ich, ganz frech: „Nun, das kann eben passieren, wenn man in den Himmel schaut.“
Aber dann begannen wir in den Sechzigern über den abendländischen, abrahamischen Tellerrand zu schauen: Wiedergeburt! Ganz einfach noch einmal als Mensch oder Tier in diese selbe Welt geboren werden, oder vielleicht auch in anderen außerirdischen Planeten da draußen, irgendwo im Universum …?
Man wechselt nur den Körper? Das hörte sich für uns Jugendliche sogar erst einmal verführerisch an. Wir Jugendlichen hatten ja noch keine Hämorrhoiden, Rücken, Gicht oder gar Krebs. Mit der Wiedergeburtsvariante war das Thema Sterben sogar erst einmal sogar beruhigend abgehakt. Wir wollten leben! Laut leben! Intensiv leben. Ewig leben. Und ja quasi unsterblich sein. Wenn man immer wieder geboren wird, dann passte das doch sogar hervorragend.
Dabei hatten wir uns gemeinsam mit unserem Umfeld, also in der Familie und Schule doch gerade erst von esoterischen Himmeln und Höllen befreit: wir waren Materialisten geworden. Wir hatten uns doch gerade erst die Vorstellung zu eigen gemacht, dass Sterben so wie Einschlafen sein würde, aber eben ohne Träume und ohne je wieder aufzuwachen. Und war das nicht im Grunde sogar eigentlich noch eine viel beruhigendere Vorstellung?
Als Neugeborene wieder zu Bewusstsein zu kommen, das hört sich aus materialistischer Sicht wirklich ganz schön irre und unwirklich an – oder? Eine Variante war, dass nach dem Tod eine verwirrende psychedelische Reise beginne (damit kannten wir uns in den Sechzigern natürlich aus) und dann würden wir uns nach einer Weile als Babys in den Armen einer fremden Mutter – im besten Falle liebevoll gehütet und gepflegt – wiederfinden, vorausgesetzt wir hätten ein gutes Karma.
In Indien fantasieren die Leute sehr gerne über Wiedergeburten. Ich hatte in Indien die Angewohnheit, den Bus in kleinen Städtchen zu verlassen und für ein paar Tage irgendwo auf dem Lande einfach mitzuleben – aus pilgerideologischen Gründen allerdings nie länger als drei Tage. Denn im Grunde verstand ich damals das Pilgerideal, dem ich ja anhing und zu folgen versuchte, so. Und in wirklich jeder indischen Stadt leben auf den Straßen unzählige Erzählungen von Wiedergeburten. Auffällig war, dass sich einfache Leute aus niederen Kasten –Nicht-Adlige, -Heilige oder -Avatars –sehr häufig an vorherige Geburten erinnerten, wenn sie in den letzten Stunden des vorherigen Lebens ungewöhnlich intensive emotionale Erfahrungen gemacht hatten, wie zum Beispiel Mord, Verrat oder Totschlag und sehr oft leidenschaftliche Liebe oder die erste Begegnung mit seinem Guru. Wie etwa der unermesslich verliebte junge Mann zu seiner Angebeteten eilt, weil er gerade erfahren hat, dass einer Verbindung nach langem Hin und Her Nichts mehr im Wege steht. Und er trägt das Familienamulett, um es seiner Zukünftigen zu Füßen zu legen, und genau in diesem Moment wird er von einem klapprigen Laster erfasst und in den Tod geschleudert. Inder lieben derartig dramatische Geschichten. Sie lassen sich gut erzählen und leicht nachvollziehen. Oper eben! Und dann wird dieser Edelmann als Kind eben dieser selben Frau, die inzwischen seinen Bruder heiratete, wiedergeboren, und nennt seine Mutti dann nicht Mutti, sondern spricht sie mit ihrem Mädchennamen, Anouschka oder Savitri, an. In Indien lebten unendlich viele solcher Geschichten, zumindest so lange bis dann auch jede Inderin ihr eigenes Handy hatte. Damals gab es noch in keinem indischen Haushalt einen Fernseher und auf den Straßen noch keine Autos, dafür liefen aber die Kühe noch frei herum und wurden respektiert und verehrt. Da ging es um Muttermale an denselben Stellen wie die vorherige Inkarnation usw. usw. Die Wiedergeburten von Heiligen und Yogis – ähnlich der tibetischen Tulku-Tradition – gibt es übrigens in den verschiedenen indischen, religiösen Traditionen auch haufenweise. Und die meisten hinduistischen Rishis, Maharishis und Heiligen können auf ihre vorherigen Inkarnationen verweisen, sich daran erinnern und davon ausführlich erzählen, wenn sie in Stimmung sind und sie die Schülerschaft so segnen (Darshan auf Sanskrit) möchten.
Das gehörte in Indien zum Heiligsein früher dazu. Ich persönlich hatte dabei von Anfang an immer die Vorstellung, dass ein Geist in einen Körper geboren wird, und dass also die geistigen Veranlagungen von der vorherigen Inkarnation stammen, aber eben gerade körperliche Schwächen und Stärken von den Veranlagungen der neuen Eltern herrühren. Dahinter steckte wieder meine wissenschaftlich-materialistische Erziehung. Da strahlten Narben im früheren Astralkörper auf den neuen Körper-Körper ab? Aber nicht nur ich, auch viele Inderinnen liebten in diesen Zusammenhängen rationale und schon fast wissenschaftliche Erklärungen.
Dann starb der Karmapa 1981 in Amerika. Der Karmapa ist ein besonders mächtiger und wichtiger Linienhalter und Oberhaupt einer der fünf wichtigsten Überlieferungslinien des tibetischen Buddhismus. Er war 1959 aus Tibet geflohen und hatte dann einen sehr tiefen Eindruck eben auch bei den ersten westlichen Anhängerinnen des tibetischen Buddhisten hinterlassen. Als dann seine 17. Reinkarnation in Tibet entdeckt wurde, da fiel besonders den westlichen Schülerinnen auf, die darüber sogar einen sehr aufwendigen Film produziert hatten, wie offensichtlich der kleine, tibetische Knabe, also der zukünftige 17. Karmapa, dem vorherigen 16. Karmapa auch äußerlich glich. Eine Ähnlichkeit war da wirklich nicht zu übersehen. Ich hätte das damals aber lieber nicht so betont, weil ich dachte, dass diese Ähnlichkeit doch viel eher darauf hinweisen könnte, dass die heiligen Männer, die den Knaben entdeckt hatten – Tai Situ Rinpoche in diesem Fall – sich von dieser äußerlichen Ähnlichkeit hatten täuschen lassen. Ich bin kein Schüler des Karmapa und für mich hat es keine große Bedeutung, ob er „echt“ ist oder nicht. Und ich fand derartige Diskussionen auch immer etwas peinlich und albern, aber mir war damals auch noch gar nicht bewusst, dass natürlich so ein Kind, so ein Tulku, sobald er dann inthronisiert war, über ein gewaltiges Vermögen und große Macht verfügte, und er die Verantwortung und Entscheidungsgewalt für viele Klöster und Meditationszentren in der ganzen Welt übernahm. Also geht es da auch um weltliche Macht und um sehr viel Gold, Kunstschätze und Geld. Ich habe inzwischen keinerlei Zweifel mehr daran, dass dieser Karmapa wirklich die Reinkarnation des 16. Karmapa ist, aus vielen Gründen und persönlichen Erfahrungen, aber darum geht es mir hier nicht, sondern wieder einmal versuchte ich hier unbewusst die magische Welt mit den Brillen der materialistischen Weltsicht zu ergründen. Ich bin einigermaßen sicher, dass dieser Karmapa Veranlagungen seiner leiblichen Eltern auch hat, also so etwas wie Neigung zu Bluthochdruck oder ähnliches. Aber in so einem heiligen Tulku brennen noch ganz andere Kräfte und weitreichende Umstände, aus magischer Sicht betrachtet.
Auf den allerersten Blick mögen die buddhistischen Himmel, Hölle und Fegefeuer Beschreibungen den abrahamitischen sehr ähnlich erscheinen. Denn da haben wir sie ja auch: den Himmel, die Hölle und das dämonische Fegefeuer, den Bereich der Pretas, aber bei näherer Hinsicht haben die beiden Systeme dann doch nur wenig gemeinsam. Ich würde mal sagen, dass deutliche Unterschiede zum Beispiel im Bereich von Sinn, Zweck und Anwendung bestehen.
Im buddhistischen Himmel, im Bereich der Göttinnen und Götter, da finden sich keine Schöpferin und kein Schöpfer, dafür aber ganz viele unterschiedlichste göttliche Wesen – und damit meine ich keine Engel, weil Engel dienende Funktionen haben. Man spricht auch nicht von Himmel, sondern im Rahmen der sechs Bereiche gibt es den Bereich der Göttinnen. Gemeint sind hundertprozentig narzisstische Wesen, so wie Supermodels, Oligarchen, Adelige, strotzend vor Reichtum, Macht, Anerkennung, Luxus und Gesundheit, Wohlklang und Wohlgeruch, also Wesen, die sich – ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein – für unsterblich halten, und für wichtig, für ganz besonders, und die hemmungslos genießen können. Göttinnen kennen keine Emotionen und sind kühl, berechnend und ganz ohne Mitgefühl. Sie sind wunderschön, ohne je chirurgische Eingriffe durchlaufen zu müssen.
An dieser Stelle mögen selbst geneigte Leserinnen denken: „Oh, mein Lieber, jetzt übertreibst du es aber mit der Verweiblichung von Allem und Jedem?“ Okay, zugegeben, aber inzwischen haben wir uns doch schon daran gewöhnt? Und außerdem habe ich in diesem Bereich der Göttinnen unter anderen sogar buddhistische Nonnen – auch westliche – entdeckt. Vielleicht wird dieser Bereich der Göttinnen tatsächlich von Männlichkeit dominiert, aber es gibt auch hundertprozentige Göttinnen? Na gut, in der Ikonographie sitzen dann doch wieder Männer auf dem Thron …
Aus buddhistischer Sicht haben sich diese Göttinnen ihren Status tatsächlich irgendwann einmal selber verdient. Also zum Beispiel, wenn positive, glückliche, selbstlose, auch zufällige, gewinnbringende Taten oder gut genutzte Talente gemeinsam mit günstigem Timing, Verbindungen und Zufällen sich häuften. Die Göttinnen genießen also auf Kosten ihres guten Karmas, auf Kosten von den Verdiensten, die sie in der Vergangenheit selber einmal erworben haben. Übrigens kommt das nur sehr selten vor, so dass der Bereich der Göttinnen ziemlich leer ist. Da gibt es nur wenige hundert. Gutes Karma kann sich offensichtlich aber auch schädlich auswirken, wenn man erkennt, dass es eigentlich kein Segen ist, Göttin zu sein. Aber da muss es früher einmal Qualitäten wie Güte, Liebe und gesunde Selbstzufriedenheit gegeben haben, sonst landet man nicht im Bereich der Götter und Göttinnen.
Eine Stufe tiefer befinden sich dann die eifersüchtigen, rivalisierenden, gefallenen Göttinnen. Das ist witzig, denn hier kommen Schminke, Perücken, Parfüm, Zahnersatz, Fettabsaugen und Medikamente und so weiter ins Spiel. Unzufriedenheit! Im Bereich der Göttinnen wird so etwas nicht gebraucht, aber im Bereich der „eifersüchtigen“, vergleichenden Göttinnen dann um so mehr. Ständig neue Makel an sich zu entdecken, führt zu Neid und Hass und damit machen es sich diese Halbgöttinnen selber sehr schwer. Sie kreieren immer wieder neue Feindbilder und Waffen.
Der dritte Bereich ist die Welt der Menschen, der Kriegerinnen oder eben auch der Feiglinge. Widersprüchlichkeit und Absurdität sind vielleicht sogar die Hauptqualität des Bereiches der Menschen: der Humor. In diesem Bereich geboren zu werden, gilt mit Abstand als das Günstigste. Dieser Bereich gilt deshalb für eine günstige Wiedergeburt als die erstrebenswerteste, weil sich eigentlich nur im Bereich der Menschen die Möglichkeit für vollständige Befreiung von Leiden und damit Erleuchtung bietet. Mit Erleuchtung ist nicht etwa Verstehen oder Begreifen gemeint, auch wenn es ohne Intelligenz und Fleiß keinen Weg dorthin gibt, sondern die vollständige Transzendenz des Egos.
Die Göttinnen sind sich keines Schmerzes bewusst. Ihnen fehlt auch nichts. Es gibt also auch keine Gründe zu zweifeln oder zu hinterfragen oder auch witzig zu sein. Da ist kein Platz für Fatalismus oder Zynismus. Aber gerade im Absurden, Surrealen tun sich vieldimensionale Welten auf, an denen man wachsen und erwachen kann. Menschen leiden. Sie empfinden Schmerzen. Sie sind emotional. Sie sind verletzlich. Aber sie lernen eben auch zu wechseln, vollständig neue Sichtweisen einzunehmen, sich zu verändern und zu wachsen und mit einem dritten Auge vieldimensional zu schauen. Kriegerinnen empfinden Mitgefühl und können Güte und Liebe ausstrahlen. Und da sind die unfassbaren Weiten der Körperlichkeiten, Krankheiten, Sexualität, Trennung von Geschlechtern, Auseinandersetzung zwischen Männlich und Weiblich. Da gibt es Emotionen, Beziehungen und die unterschiedlichsten Zauber und Spielarten, die damit verbunden sind. Eine Kriegerin verändert sich in jedem Moment und dadurch leuchtet sie und strahlt unermessliche Gutheit in offene Weite.
Und dann gibt es noch den Bereich der Tiere, dessen Hauptunterschied zum Bereich der Menschen in ständiger Angst und Furcht und Humorlosigkeit besteht. Tiere haben sich an die grundlegende Angst derartig gewöhnt, dass sie nichts davon wissen. Alle Tiere sind Fluchttiere. Als Mensch kann man Angst bei sich erkennen und man kann lernen damit umzugehen und sie sogar loslassen, aber Tiere sind blind vor Angst und haben sich zu sehr damit abgefunden und daran gewöhnt. Wenn man da einmal drinsteckt, dann lebt man wie ein Tier.
Der Bereich der hungrigen Geister, der Pretas, unterscheidet sich gar nicht so sehr vom Fegefeuer, außer dass man sich dort nicht aufgrund einer abrahamitischen Schuld befindet, also etwa, weil man gegen göttliche Gebote verstoßen hat, sondern einfach aufgrund karmischer Gesetzmäßigkeiten und Grausamkeiten. Karma ist nicht unbedingt logisch und auch nicht unbedingt kühl und sachlich, denn auch das sind Werte aus dem abrahamitischen Denken. Ich würde hier einmal behaupten, dass Karma supra-sachlich ist, beziehungsweise sogar absurd sachlich und eben auch multidimensional vielschichtig. Direkt eben: Da passt kein Blatt dazwischen. (Dazu mögen meine interessierten Leserinnen einfach einmal in meine völlig unsinnigen Texte zu den Sieben Karmawirbel schauen. Da findet sich einiges zu diesen Themen.)
So – und jetzt sind wir endlich in der Hölle. Mick Jagger tanzt Tango mit dem Schmerz, schleckt mit gigantischer roter Zunge sein Mikro ab und singt dabei: Sympathy for the Devil. Pechschwarz und Knallrot, gewundene Hörner und ekstatische Zuckungen! Diese Spiele und Vorstellungen sind eigentlich nicht so wichtig, aber das Besondere an der Hölle ist Ewigkeit! Es gibt kein Zurück! Es gibt keinen Notausgang! Es gibt nur Hoffnungslosigkeit. Ewige Gefangenschaft. Völlig aussichtslose Schreie nach Erlösung! Hoffnungslose Unendlichkeit.
Absprung!!? Nichts wie weg hier!!
Diese sechs Bereiche bilden in der Ikonographie ein Rad.
Fast unwillig muss ich sogar die Ewigkeit der Hölle etwas entschärfen. Denn in allen sechs Bereichen – also auch in der Hölle – ist der Segen des Dharma (des Buddhismus) irgendwo zu finden, da ja Mitgefühl von den buddhistischen Kriegerinnen und Bodhisattvas über die Jahrtausende so tiefgreifend kultiviert wurde – beziehungsweise wieder sichtbar gemacht –, dass es davon selbst in der Hölle Spuren gibt. In der Ikonographie finden wir beispielsweise immer auch in der Hölle eine Erscheinungsform des Bodhisattva Avalokiteshvara, Tschenrezi der Hoffnung bringt.
Bitte schaut genau hin!